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F1: 1. Turnier 2024 beim TSV Rackwitz

Hallo, ihr Lieben und all jenen, denen ich es noch nicht persönlich gewünscht hab: Ein frohes neues
Jahr! Denn heute war der erste Spieltag in 2024 für euer Team vom SV Eintracht Wiederitzsch. Ich hab
sie ziemlich lange nicht mehr gesehen, meine Mädels und Jungs.
Heute waren wir zu Gast in der Schulsporthalle Rackwitz, wo wir zum Hallenturnier antraten. Wir trafen
dort gleich auf zwei Rackwitzer Teams sowie auf zwei Mannschaften vom Plaußiger SV 1899 und noch
ein Team vom SV Spröda. Ich wurde begleitet von Katja, Gabi, Otsche und natürlich Paul, von dessen
Schultern aus ich die spannendsten Momente des Turniers am besten sehen konnte.
Der erste Gegner hieß Plaußig II und wir begannen mit Oskar im Tor und Mathis, Jonas und Edgar im Feld. Unsere Jungs gingen gleich ziemlich zur Sache und Jonas eröffnete mit einem raschen 2:0, welches in der zweiten Hälfte der ersten Begegnung von Teo, Rapha und Pauline noch zum 3:0 ausgebaut wurde.

Was für ein furioser Start für Wiederitzsch!
Spiel Nr. 2 bestritten wir gegen Rackwitz zweite Mannschaft, deren Trainer gleich zu Beginn für einen Schmunzler im Publikum sorgte. Seine Jungs standen akkurat hintereinander auf dem Spielfeld. Als er
diese Aufstellung betrachtete, rief er durch die ganze Halle: „Hey, stellt euch doch mal ordentlich auf!
Was macht`n ihr? Das ist doch hier kein Tauziehen!“ Nachdem die Rackwitzer Jungs ihre Positionen gefunden hatten, ging es richtig heiß her. Es war ein hartes Spiel, nicht immer fair… Ein Foul von
Wiederitzsch wurde mit einem Strafstoß für Rackwitz geahndet, der aber dank der Aufregung seines
Schützen mächtig weit an Oskars Kasten vorbeiflog. Es stand lange 0:0, beide Teams schenkten sich
wirklich nichts. Am Ende gelang den Gegnern dann doch noch der Treffer zum 0:1.

Das 3. Spiel war gegen Spröda – ich denke, nur der Fuchs weiß, wo die Sprödaer wohnen. Ich habe
noch nie davon gehört, aber das Team spielte ruhig und fair. Die ersten Minuten des Spiels glichen
eher so „Standfußball“ und man hörte Gabi rufen: „Ihr müsst euch bewegen, Wiederitzsch!“. Die
letzten Minuten aber hatten es dann in sich: Erst knallte Rapha den Ball zum 1:0 ins Tor. Dann kämpfte
sich Mathis noch einmal vor den Kasten und traf leider nur das Außennetz. Dann kam es zum Eckball
und irgendwie jeder der drei Feldspieler schaffte einen Abschluss und letztlich war es Mathis, der zum
2:0 einschob. Die Spannung stieg, zwei Spiele gewonnen, eines verloren. Aber das Team war nun richtig in Fahrt gekommen. Im 4. Spiel traten wir gegen Plaußig I an. Dieses Spiel war ziemlich ausgeglichen, was die Abschlüsse betraf…vielleicht sogar kamen die Plaußiger ein paar Mal öfter zum Torschuss als wir. Aber: sie hatten die Rechnung ohne unseren Oskar gemacht! Der Kerl hielt und hielt, egal, was kam, egal, wie schnell,
wie hoch, wie kurz nacheinander. Er hielt einfach – das war der Hammer! Bis auf einmal, da musste er
nicht halten, denn da war Teo schon vorher am Plaußiger Stürmer vorbeigeschossen und hat dessen
Ball geklärt – richtig geil. Und unser Team? Das traf! Und zwar dreimal: Zuerst knallte Edgar von der
Mittellinie aus rein und dann traf noch zweimal Jonas, Spielende: 3:0 für Wiederitzsch.

Und dann das 5. und letzte Spiel. Ich weiß gar nicht, ob den Kindern das so klar war: sie spielten um
die Entscheidung zwischen Platz 2 und 3. Rackwitz I hieß unser Gegner. Und tatsächlich schossen wir
das Führungstor nach einem herrlichen Passspiel: Edgar zu Mathis, Mathiszu Rapha und Rapha ins Tor,
richtig gut – das Publikum jubelte! Leider glich Rackwitz kurz darauf zum 1:1 aus. Pauline, die heute
einmal mehr richtig stark war und sich durch die Gegner wuselte, dass denen ganz schwindlig wurde,
schoss noch einmal, verfehlte aber um Haaresbreite das Tor.
So blieb dies der Endstand und Rackwitz zog knapp an uns vorbei auf Rang 2.
Aber das tat der Freude keinen Abbruch: Stolz nahm unser Team den Pokal des Drittplatzierten
entgegen. Und das mit Recht, das war einmal mehr ein richtig toller Spieltag mit den Mädels und Jungs
unserer F1 Mannschaft vom SV Eintracht Wiederitzsch.

In diesem Sinne: Alles für die Eintracht! Macht’s gut, euer Lewi.